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Speicheldrüsenerkrankungen

Am häufigsten und bekanntesten ist die Entzündung der Ohrspeicheldrüse (Parotitis, Mumps). Bei Patienten mit schlechter Abwehrlage (z. B. bei Typhus, Tuberkulose, Leukämie, Krebs) sowie nach Operationen an Magen und Gallenwegen kommt es häufiger zu einer Infektion der Ohrspeicheldrüse vom M und aus oder auf dem lutweg. Die typischen Symptom
e sind: schmerzhafte Schwellung vor dem Ohr, Fieber, verminderter SpeichelFluss und trockene Mundschleimhaut. Die Behandlung besteht in Mundspülungen, Anregung des Speichelflusses durch Kaugummi, Antibiotika und eventuell Röntgenbestrahlung oder Operation. – Eine chronische Entzündung der Speicheldrüsen entsteht höchstwahrscheinlich auf rheumatischer Grundlage; es kommen aber auch andere Grundleiden in Betracht (Tube, ulose, Syphilis, Aktinomykose). Das auptanzeidien ist das Versiegen der peichelabsonderung. Die Behandlung uß nach dem Grundleiden eingestellt erden. – Speichelsteine kommen selten or. Die Anzeichen sind: behinderter SpeielabFluss, Spannungsgefühl beim Essen und Entzündung. Der Stein muss, sobald r im Röntgenbild einwandfrei diagnostiziert worden ist, chirurgisch entfernt werden. – In den Speicheldrüsen können sich auch gutartige und bösartige Geschwülste entwickeln, die ebenfalls einer chirurgischen Behandlung bedürfen.

 

 

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