Gesundheitslexikon
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Sklerodermie

Bei dieser Hautkrankheit, die in erster Linie Frauen im mittleren Alter befällt, kommt es zu Veränderungen folgender Art: Die Haut wird immer derber, lederartig, nicht mehr in üblicher Weise von ihrer Unterlage abhebbar und zeigt eine bläulichweiße bzw. elfenbeinerne Farbe. Es gibt von dieser »Sklerodermie« (Hautverhärtung) genannten Hautkrankheit eine diffuse und eine auf einige Hautstellen örtlich begrenzte Form. Bei der diffusen Form werden vornehmlich die Finger, Zehen und das Gesicht befallen, das durch die Hautveränderung einen maskenartigen Ausdruck annimmt. Von diesen Hautbezirken aus schreitet die Hautveränderung langsam auf andere Bereiche fort. Die Behandlung dieser chronischen Hauterkrankung muss in jedem Fall dem Facharzt überlassen werden. Ihm stehen heute neben der auch früher schon angewandten Behandlung mit heißen Bädern, Schwitzpackungen und Massage verschiedene neue Mittel zur Verfügung, die sich jeweils in einzelnen Krankheitsfällen als erfolgreich erwiesen haben.

 

 

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