Gesundheitslexikon
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Magenkrampf

Beim einmaligen Magenkrampf ohne bekannte oder verdächtige Ursache bringen körperliche Ruhe, ein Heizkissen oder feuchtwarme Umschläge, Pfefferminztee oder Baldriantropfen, vielleicht sogar ein »Magenbitter« recht schnell Erleichterung. Hält der Krampf über eine halbe Stunde an oder handelt es sich um häufigeres Auftreten von Magenkrämpfen, so ist eine ärztliche Untersuchung unumgänglich notwendig. Das ist verständlich, wenn man berücksichtigt, wie viele verschiedene Krankheiten unter anderem auch Magenkrämpfe verursachen können. Dazu hier eine kurze und keineswegs vollständige Aufzählung: ein einfacher Magenkatarrh, ein Magengeschwür, ein Magenkrebs, eine Speiseröhrenerkrankung, ein Zwölffingerdarmgeschwür
, seelische Erregung, Ausstrahlungen von erkrankten Organen im Unterleib usw. – sie alle können auch Magenkrämpfe verursachen. Damit das Symptom »Magenkrampf« beseitigt werden kann, ist es also verständlicherweise notwendig, zunächst seine Ursache festzustellen.

 

 

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