Gesundheitslexikon
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Feigwarzen

(Feuchtwarzen, spitze Kondylome). Hervorgerufen durch ein bestimmtes Virus und begünstigt durch ätzende Absonderungen (WeißFluss, Tripper usw.), treten auf der Haut und Schleimhaut der Geschlechts- und Aftergegend warzenartige Gebilde auf, die blumenkohl- oder hahnenkammähnlich wuchern können. Diese Art von Kondylomen sitzen spitz auf der Unterfläche auf. Sie dürfen nicht mit den breit aufsitzenden nässenden Papeln bei Syphilis verwechselt werden. Schon deshalb ist ärztliche Behandlung unumgänglich erforderlich. Die Beseitigung dieser Gebilde ist relativ einfach: sind sie noch klein, kommt man mit Pinselungen zum Ziel. Bei größeren Feigwarzen kommt die Entfernung mit dem scharfen Löffel unter örtlicher Betäubung oder elektrochirurgisch in Betracht.

 

 

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