Gesundheitslexikon
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Alpdruck

So bezeichnet man einen von schweren Traumbildern begleiteten Zustand, der als krampfhafte Beklemmung empfunden wird. Sowohl seelische Schwierigkeiten als auch körperliche Störungen, die zu einer Behinderung der tiefen Atmung im Schlaf führen, können die Ursache sein. Von den körperlichen Störungen sind hier in erster Linie die Folgen eines Herzleidens und die Überfüllung des Magens – wobei der überfüllte Magen die freie Beweglichkeit des Zwerchfells bei der Atmung hindert – zu nennen. Aus diesen Hinweisen ergibt sich zugleich, was gegen das Leiden zu tun ist: Kontrolle durch den Arzt, ob das Herz in Ordnung ist; Vermeiden einer großen, schwerverdaulichen Mahlzeit am Abend; Bereinigung der Ursachen seelischer Schwierigkeiten. Als altes Hausmittel gegen Alpdruck gilt eine Tasse warmen Kamillentees vor dem Schlafengehen. Wenn der Alpdruck während der Nacht nicht nachlässt, bewährt sich oft eine kühle Auflage auf die Magengegend für eine halbe Stunde.

 

 

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