Gesundheitslexikon
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Fußpflege

Dazu gehört zunächst das tägliche Fußbad, einmal zur Reinigung, zum anderen zur Erfrischung der Füße. Gereinigt werden die Füße mit warmem Wasser und Seife; die Seifenreste zwischen den Zehen müssen dabei gründlich weggespült werden. Der Erfrischung dient ein kurzes Eintauchen der Füße in kaltes Wasser; danach werden sie gut frottiert, um die Durchblutung anzuregen. Eine anschließende Fußmassage tut den vom »Tageslauf« ermüdeten Füßen besonders gut. Die wichtigsten Handgriffe der Fußmassage hat man schon nach kurzer Zeit erlernt. Um sie bestimmt richtig auszuführen, lässt man sie sich am besten einmal von einem Fachmann an den eigenen Füßen vormachen. Häufiges Barfußgehen und Wassertreten gehören ebenfalls zur Fußpflege. Die Strümpfe sollen nicht eng, sondern so weit sein, dass sie den Zehen
einen Spielraum lassen. Auch das weiche Gewebe der Strümpfe kann, wenn sie zu eng sind, zur Abbiegung der Zehen führen, vornehmlich der großen Zehe, mit der Gefahr der BallenBildung. Strümpfe aus Kunstfasern (Nylon usw.) sind nicht saugfähig; bei Neigung zu Fußschweiß sollen daher lieber Wollstrümpfe getragen werden. – Für die Schuhe ist Leder noch immer das beste Material; das gilt auch für die Schuhsohle. Auch die Schuhe sollen die freie Entfaltung der Zehen nicht behindern. Die große Zehe muss auch beim Laufen ihre gerade Stellung bewahren können. Halbschuhe sind für den gesun den Fuß besser als hohe Stiefel. Schiefgelaufene und sehr hohe Absätze belasten die Füße erheblich und führen zu mannigfaltigen Beschwerden. Wer seine Füße tagsüber sehr anstrengen muss, soll sie in Pausen nach Möglichkeit etwas hochlegen, damit für die nötige Entlastung gesorgt ist. Siehe auch unter Fußpilze und unter Fußschmerzen.

 

 

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Weitere Begriffe : Verdauungsstörung | Strahlung | Physikalische Therapie