Gesundheitslexikon
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Familiensport

Mit dem Fitness- und Gesundheitssport in der ganzen Familie kann man eigentlich gar nicht früh genug anfangen. In den ersten Lebensjahren steht natürlich das kindliche Spiel im Vordergrund, aber sehr frühzeitig nimmt ein Kind wahr, welchen Stellenwert Sport und Bewegung in einer Familie haben, wenn es z. B. ins Schwimmbad oder zur Mutter-Kind-Turngruppe mitgenommen wird.
Familienausflüge bieten ideale Möglichkeiten, um dem Bewegungsdrang der Kinder freien Lauf zu lassen. In der Woche hängt es bei den meisten Familien mehr von der Mutter und am Wochenende eher vom Vater ab, ob die Kinder ausreichend Anregungen und Möglichkeiten zu Bewegung, Sport und Spiel erhalten. Die Förderung von Sport und Spiel in der Familie, insbesondere in den frühen Lebensjahren bis zum Eintritt in die Schule ist ganz entscheidend für eine sportfreundliche Einstellung der Kinder im späteren Lebensalter.
Den angeborenen Bewegungsdrang möglichst ein Leben lang zu erhalten, ist die beste Gesundheitsvorsorge und eine der wichtigsten Erziehungsaufgaben. Kinder haben von Natur aus einen ungestümen Bewegungsdrang, von dem sich die Eltern anstecken und mitreißen lassen sollten. Je nach Altersstufe der Kinder wird der gemeinsame Sport sich im Lauf der Zeit verändern. Aber so lange sich die Kinder gemeinsam mit den Eltern an Sport und Spiel erfreuen, sollten wir diese Chance wahrnehmen und nutzen. Der spielerische und spaßige Sport fördert den Familienzusammenhalt, ist für eine optimale Entwicklung der Kinder wichtig und tut unserem körperlichen und seelischen Wohlbefinden gut. Das gemeinsame Sporttreiben gehört sicherlich mit zu den schönsten Familienerlebnissen! Nutzen Sie die Zeit, denn wenn die Kinder älter werden und ins Pubertätsalter kommen, zieht es sie sowieso immer mehr zu den gleichaltrigen Jugendlichen hin.
Was die körperlichen Belastungen beim gemeinsamen Sport betrifft, können Sie praktisch nichts falsch machen, wenn Sie Ihre Kinder nicht zu übertriebenem Ehrgeiz anstacheln. Kinder verhalten sich ganz natürlich und hören auf, wenn sie nicht mehr können. Krafttraining
ist sowieso nichts im Kindesalter, ünd beim Ausdauersport ermüdet die Skelettmuskulatur vor dem Herzmuskel, so daß es zu keinen Schädigungen kommen kann. (— Kindersport)
Typische Familiensportarten sind: Schwimmen, Gymnastik, Spiele, hier vor allem die Rückschlagspiele, Federball, Tischtennis, Tennis, Radfahren, Wandern, Eislaufen, Skifahren. Oberste Maxime beim gemeinsamen Sport und Spiel in der Familie sollte immer sein, daß es allen Spaß macht. Deshalb wäre es falsch, Kinder, die vielleicht mit 7 oder 8 gern noch kleine Wanderungen mitgemacht haben und mit 10 oder 11 keine Lust mehr dazu haben, zwingen zu wollen. Vielleicht möchten sie nun lieber mit den Eltern radfahren oder Federball spielen. Und wenn Mami oder Papi joggen und die Kinder mitlaufen wollen, sollte man die ersten Runden mit den Kindern etwas langsamer angehen, loslegen kann man danach, wenn die Kinder eine Pause machen, so kommt jeder zu seinem Langlaufspaß.

 

 

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