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Audiometrie

Hörprüfungen dienen dazu, Grad, Art und Sitz einer Hörstörung zu untersuchen. Bei einer ersten orientierenden Untersuchung prüft der Arzt das Sprachgehör. Bei normalem Hörvermögen wird Flüstersprache auf 6 Meter Entfernung gehört. Die genaue Prüfung des Hörvermögens mit Hilfe der Audiometrie bleibt dem Facharzt vorbehalten. Bei der Audiometrie handelt es sich um eine Methode der qualitativquantitativen Hörprüfung mit Hilfe von elektroakustischen Hörmeßgeräten (Audiometer). Die Audiometrie dient nicht nur zur Diagnostik von Hörstörungen, sondern auch zur Beurteilung hörverbessernder operativer Möglichkeiten und zur Hörapparatanpassung. Das Audiometer ist ein Gerät, das auf elektrischem Wege reine Töne erzeugt, deren Schwingungsweite man in genau bekannten physikalischen Verhältnissen abschwächen kann. Das Audiogramm ist die graphische Darstellung der audiometrisch ermittelten Luft- und Knochenleitungskurven. Siehe auch unter Gehörleiden.

 

 

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