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Koordination

Koordination bedeutet im Sport das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Muskulatur bei einem sportlichen Bewegungsablauf In der Sportwissenschaft wird zwischen einer intramuskulären und intermuskulären Koordination unterschieden. Die intramuskuläre Koordination betrifft das Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur in einem Muskel, die intermuskuläre Koordination das Zusammenwirken verschiedener Muskeln.
Koordination ist vor allem durch Übung zu verbessern. Mit zunehmender Koordination verbessert sich die Ökonomie der Bewegung, so daß der Energieaufwand und damit der Sauerstoffbedarf für eine gegebene Beanspruchung abnimmt, während der Ermüdungsgrad sinkt. Das können Sie gut an sich selbst beobachten, z. B. beim Schwimmen
oder Skilanglauf, wenn Ihnen die Koordination der Kraulbewegungen oder der Diagonalschritte immer besser gelingt.
Koordinationsstörungen liegen vor, wenn selbst bei einfachen Bewegungen das Zusammenspiel von Muskeln, Nerven und Sinnen nicht gelingt. Ursache dafür können sein: Schädigungen am Klein- oder Stammhirn, Drogen, Alkohol, aber auch psychische Faktoren. Die im Fitness- und Gesundheitssport erforderliche Koordination braucht in der Regel nicht eigens geübt zu werden, da die regelmäßige Durchführung der betreffenden Sportart für die Verbesserung der Koordinationsqualität ausreicht.

 

 

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